Gemüse

Asiatische Kichererbsen-Brokkoli-Pfanne

Inzwischen müssten mindestens die Hälfte meiner Leser mitbekommen haben, dass ich gerne asiatisch esse. Es gibt einige sehr leckere Gerichte auf diesem Blog, die an die asiatische Küche angelehnt sind, oder sogar beinahe genauso schmecken, wie das Original beim Chinamann des Vertrauens.

Ich liebe den Geschmack von Sojasauce, die Würzigkeit vom Knoblauch und die zumeist einfache und recht schnelle Zubereitung der asiatischen Gerichte. Oft sind sie zudem auch noch reich an Gemüse und befriedigen jede Geschmacksknospe. Süß, salzig, sauer, bitter und umami. All diese Geschmacksrichtigungen werden in dieser Küche für mich perfekt vereint. Ich bin häufig nach einer Mahlzeit im asiatischen Stil wesentlich zufriedener, als nach einer klassischen deutschen. Geschmackssache.

Diesmal hab ich ein Rezept, welches das perfekte Pendant zur fleischhaltigen Variante mit Rindfleisch ist. Die asiatische Rindfleisch-Brokkoli-Pfanne ist eines meiner Lieblingsessen, wenn es um diese Art Würzung geht. Allerdings möchte ich nicht so viel Fleisch essen und konnte mir eine Zeit lang auch einfach kein Steak leisten. Da wäre dieses Rezept die perfekte Alternative. Ohne Fleisch und auf Wunsch sogar komplett frei von tierischen Produkten.

Die Kichererbsen sind in diesem Fall der pflanzliche Ersatz für das Rindfleisch. Sie bringen das Eiweiß, den Biss und dazu noch sehr gesunde Kohlenhydrate in dieses Gericht. Sie machen gut satt, haben einen nicht zu dominanten Eigengeschmack und kommen im Zusammenhang mit der würzigen Sauce super zur Geltung.


5 von 1 Bewertung
Asiatische Kichererbsen-Brokkoli-Pfanne

Das vegetarische Pendant zur Rindfleisch-Brokkoli-Pfanne, die man bei jedem guten Asiaten auf der Speisekarte findet.

Portionen: 4
Zutaten
  • 1 Brokkoli
  • 1 große Zwiebel
  • 3 große Knoblauchzehen
  • 2 TL frischer Ingwer
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • 1/2 TL geräuchertes Paprikapulver
  • Salz und Pfeffer
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose Kichererbsen (ca 265 g Abtropfgewicht)
Für die Sauce:
  • 150 ml Wasser
  • 4 EL Sojasauce
  • 2 EL Reisessig oder dunkler Balsamicoessig
  • 2 EL Honig
  • 1 EL Speisestärke
Zubereitung
  1. Den Brokkoli in kleine Röschen teilen. Die Kichererbsen abgießen, mit kaltem Wasser abspülen, bis sie nicht mehr schäumen und abtropfen lassen.

  2. Die Zwiebel pellen und fein würfeln. Den Knoblauch und Ingwer schälen und beides fein hacken, oder fein reiben.

  3. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel, den geriebenen Knoblauch und den Ingwer anbraten, bis die Zwiebelwürfel glasig sind. Dann die Gewürze untermischen und den Brokkoli dazugeben. Mit der Brühe ablöschen und mit Deckel etwa 5 Minuten garen, oder bis die Brokkoliröschen bissfest gegart sind.

  4. In der Zwischenzeit die Sauce zubereiten. Dafür das Wasser mit der Sojasauce, dem Essig, dem Honig und der Speisestärke klümpchenfrei verrühren.

  5. Die Kichererbsen und die Sauce mit in die Pfanne geben und gut untermischen. Kurz aufkochen lassen, sodass die Sauce eindickt. Nochmal abschmecken und mit Reis, oder Reisnudeln servieren.

Anmerkungen

Wer völlig auf tierische Produkte verzichten möchte, kann den Honig durch Agavendicksaft, oder Ahornsirup ersetzen.


Esst ihr gern Fleisch? Oder gibt es unter meinen Lesern sogar Veganer?
Ich finde es immer wieder spannend neue Gerichte auszuprobieren und komme in letzter Zeit häufig dazu vegetarisch, oder sogar vegan zu essen. Und das meist sogar ohne das Fleisch durch hochverarbeiteten Fleischersatz auszutauschen.
Vielleicht probiert ihr meine Version ja mal aus und berichtet mir davon, wie es euch gelungen ist und ob es geschmeckt hat.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit.

Ein Kommentar

  • Fanny

    5 Sterne
    Richtig tolles, unglaublich leckeres Rezept, vielen Dank dafür!:-) Und so schnell fertig, was mit kleinem Kind wichtig ist. 😉

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezept Bewertung




Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

error: Dieser Inhalt ist geschützt, Teilen per Link ist aber gerne gesehen.