Desserts,  Kekse und Kuchen

Vollkorn-Bananen-Pancakes

Gerade, bevor ich diesen Beitrag geschrieben hab, ist mir aufgefallen, das ich ja eine richtige Sammlung von Pancake Rezepten habe. Komisch. Damals hab ich das nicht für wichtig gehalten und seit ich bei Weight Watcher bin, gibts hier gefühlt jede Woche Pancakes. Mach ich jetzt was falsch? Kann ja auch nicht sein, sonst hätte ich gestern nicht einen weiteren Meilenstein geschafft.
Ich habe jetzt über 50 kg abgenommen, bin noch nicht an meinem Ziel, esse aber trotzdem ständig Pancakes, oder Käsebrezeln. Wenn ich jemandem davon erzähle, werde ich schief angeguckt. Aber so ist es nunmal. Eine Diät klappt auch, ohne das man auf seine Lieblingsspeisen verzichten muss. Man muss nur wissen, wie es geht.

Nun gibt es also ein Rezept für Pancakes aus Vollkornmehl und Banane. Klingt vielleicht erstmal nicht so geil, ist es aber.
Ich finde diese Pancakes schmecken wie warmer Bananenkuchen der extra fluffigen Sorte. Super lecker, saftig, aber nicht klitschig, dick und weich. Und dazu machen sie, eben wegen Vollkornmehl und Banane auch noch richtig gut satt.
Als Frühstück, zum schnellen Mittagessen, oder als süßes Abendbrot sehr gut geeignet. Die solltet ihr auf jeden Fall ausprobieren, bevor ihr urteilt. Ihr werdet sicher nicht enttäuscht.


Vollkorn-Bananen-Pancakes
Portionen: 6 Pancakes
Zutaten
  • 1 große reife Banane
  • 1 Ei
  • 1 Fläschchen Vanillearoma
  • 2 EL Zucker
  • 60 g Vollkornmehl
  • 1 EL Weichweizengrieß
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
Zubereitung
  1. Die Banane mit dem Ei, dem Vanillearoma (oder frischer Vanille) und dem Zucker in einen Mixer oder Mixbecher geben und zu einer klümpchenfreien Masse mixen.

  2. In einer Schüssel das Mehl mit dem Grieß, dem Backpulver, dem Zimt und der Prise Salz gut vermischen.

  3. Die gemixte Banane mit einem Schneebesen unter das Mehl rühren und die Masse 10 Minuten quellen lassen.

  4. Eine beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze (bei mir 5-6 von 9) erwärmen und je zwei Esslöffel Teig fettfrei zu einem Pancake ausbacken. Wenden, wenn der Teig oben blasen wirft und der Rand trocken aussieht. Ist der Pancake von untern zu dunkel, die Hitze etwas reduzieren.

Abwandlungen:
  1. Es ist beim Mehl egal, ob es Weizen- oder Dinkelmehl ist.
    Ebenso ist Vollkorngrieß genauso geeignet, wie normaler.

  2. Wer möchte, kann das Vollkornmehl durch gemahlene Haferflocken ersetzen. Dazu einfach 60 g Haferflocken in einem Mixer fein mixen, bis sie eine ähnliche Konsistenz haben, wie Vollkornmehl.

  3. Fühlt euch frei, alles mögliche in die Pancakes mit einzubacken. Ich mache sie ganz oft mit Apfel. Dazu einfach einen Apfel entkernen, in Scheiben schneiden und je eine Apfelscheibe auf den gerade in die Pfanne beförderten Pancake legen.
    Ausprobiert habe ich außerdem Heidelbeeren, Birne, Mohn und Schokotropfen. Mit Schokotropfen dem Bananenbrot noch ähnlicher.

  4. Wer gern Nüsse isst, kann noch Nussmus oder gehackte/gemahlene Nüsse mit in den Teig mischen, oder nachher auf die Pancakes streuen. 

  5. Sie schmecken mir am besten mit Honig und Apfelkompott. Es passt aber auch Ahornsirup, Rübensirup, warme Birne mit Zimt oder Schokosauce.

Anmerkungen

Dieses ist nicht mein einziges Pancake Rezept. Du findest hier außerdem noch Protein-Pancakes, ganz ohne Proteinpulver oder Buttermilch-Pancakes. Beide auch sehr empfehlenswert.


Diese leckeren Pancakes gibt es heute bei uns zum Mittagessen, weil wir immer erst Abends eine große warme Mahlzeit essen. Mein Sohn freut sich darauf wahrscheinlich jedes mal noch mehr, als ich es tue. Die sind einfach so lecker, dass ich oft Bananen kaufe und sie extra lange reifen lasse, damit ich Pancakes machen kann. 
Probiert sie aus und lasst mich wissen, wie sie euch geschmeckt haben. Viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit.

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