Tomatensalsa
Wer hätte gedacht, das es so schwierig wird die richtige Bezeichnung für dieses Rezept zu finden.
Wie ich nämlich gerade bei meinen Recherchen herausgefunden habe, nennt man eine Salsa auf keinen Fall Salsasauce, weil Salsa nichts anderes bedeutet als Sauce. Das war mir vorher noch nicht bewusst, erklärt aber, warum Hersteller auf ihren Verpackungen immer nur Salsa schreiben, oder Salsa und darunter in kleiner Schrift Dip.
Nun, nachdem ich also herausgefunden hatte, das ich das nicht so schreiben werde, wie alle anderen die das verkehrt gemacht haben, musste ich mir einen neuen Titel ausdenken, der zu dieser Soße passt. Ursprünglich wollte ich die Texicana Salsa von Maggi nachmachen, damit wir auch dafür keine Fertigprodukte mehr benutzen müssen. Wir haben diese Soße von Maggi nur so selten benutzt, das es sich nicht mal lohnt eine ganze Flasche zu kaufen.
So habe ich sie selber gemacht und die in kleinere Gläschen Gefüllt, damit man nicht gezwungen ist, alles schneller zu verbrauchen.
Was mir nicht gelungen ist, ist den Geschmack der Soße vom Markenhersteller 1:1 nachzumachen. War unmöglich, weil ich frische Dinge benutzt habe und Gewürze anstelle von geschmacksverstärkenden Mitteln benutze.
Was mir aber sehr gut gelungen ist, ist einen Geschmack zu kreieren, den man nie mehr missen möchte. Die Soße ist so lecker geworden, das ich mir vorstellen könnte sie öfter zu essen. Und dabei bin ich eigentlich gar kein Salsa-Fan.
- 400 g gehackte Tomaten aus der Dose
- 1 Paprika
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 TL Jalapenos aus dem Glas
- 2 EL Ketchup
- 3 TL Zucker
- 2 TL Salz
- 1 TL Balsamico
- 1 TL Pfeffer
- 1 TL Tomatenmark
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Die Paprika entkernen, die Zwiebel und den Knoblauch pellen und alles in kleine Würfel schneiden.
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In einem Topf etwas Öl erhitzen und das Gemüse darin anbraten, bis die Zwiebel glasig und die Paprika weich ist. Dann das Tomatenmark und den Zucker dazu geben und kurz mit anschwitzen. Nun die Tomaten mit in den Topf gießen und die Jalapenos, den Ketchup, das Salz, den Balsamico und den Pfeffer dazu geben und für 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
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Wer keine größeren Stückchen möchte, kann die Soße jetzt im Mixer etwas zerkleinern.
Bei uns gab es die Soße auf Nachos, die wir im Ofen überbacken haben. Das Rezept dazu kommt demnächst. Das was übrig war, habe ich in ausgekochte Schraubgläser gefüllt, beschriftet und in den Keller verfrachtet. Für den nächsten Salsa-Appetit ist also alles vorbereitet.
Wenn man überlegt, wie einfach das ist, und wie schnell das geht, ist es Blödsinn, diese Soße nochmal aus der Flasche zu kaufen. So weiß man wenigstens genau was drin ist.
Ich wünsche euch viel Spaß beim nachmachen und einen guten Appetit.
6 Kommentare
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Alfred
Die Salza ist wirklich sehr lecker! Schmeckt mir sogar besser als die gekaufte, obwohl ich die auch sehr mag. Ich mach immer noch einen Hauch Cumin an die Salza, weil ich das Gewürz liebe und es sehr gut an die Salza passt. Allerdings mit Vorsicht, es ist sehr intensiv.
Jasmin
Das klingt ja sehr gut. 😋 Cumin probier ich bei nächster Gelegenheit mal aus.
Vielen Dank für dein Feedback ☺️
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