Ratatouille
Bei den winterlichen Temperaturen braucht man immer etwas, was einen von innen wärmt. Am beliebtesten dafür sind denke ich Eintöpfe und Suppen.
Und wenn man sich dann auch noch äußerst gesund und vegan ernähren möchte, gibt es die Möglichkeit, dies mit Ratatouille zu tun.
Viel Gemüse und Tomaten sind die Inhaltsstoffe dieses leckeren Gerichtes.
Wir essen es auch gerne im Sommer, oder Anfang Herbst, weil wir dann das ganze leckere Gemüse aus unserem Gemüsegarten ernten und es dadurch gleich doppelt so gut schmeckt.
Im Prinzip kann man für Ratatouille jedes Gemüse benutzen. Im klassischen Rezept werden aber ganz bestimmte Sorten genommen. Dazu gehören Auberginen, Zucchini, Zwiebeln, Knoblauch, Paprikaschoten und vor allem Tomaten.
Wie der Name vielleicht schon sagt, kommt das Gericht aus Frankreich. Dort isst man es mit Baguette, im Sommer kalt und im Winter heiß.
Ich hab irgendwann meine eigene Version von diesem Gemüseeintopf kreiert und bin äußerst überzeugt davon. Es war auch eine gute Möglichkeit meinem Verlobten mal zu zeigen das Gemüse, wenn es nicht verkocht und ungewürzt ist, super schmecken kann.
Je nach dem, wie wir gerade Lust haben, gibt es dazu Baguette, Reis oder Nudeln, oft aber auch ohne Beilage, einfach so.
- 1 Zucchini
- 1 rote und grüne Paprika
- 4 Stangen Sellerie
- 3 mittelgroße Möhren
- 800 g gestückelte Tomaten
- 100 ml Rotwein
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Lorbeerblatt
- Salz, Pfeffer, Muskat, Kümmel, Ingwer
- Majoran, Oregano, Basilikum, Thymian
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Die Zucchini in der Länge vierteln, die Kerne herausschneiden und in etwa einen halben Zentimeter dicke Stücke schneiden.
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Paprika entkernen, Möhren schälen, Sellerie waschen und ebenfalls würfeln.
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Zwiebel und Knoblauch schälen, die Zwiebeln würfeln und den Knoblauch hacken.
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Nun die Paprika, den Sellerie und die Möhren anbraten. Nach etwa fünf Minuten die Zwiebeln und den Knoblauch dazu geben und mitbraten, bis die Zwiebel glasig ist.
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Nun das Gemüse mit dem Rotwein ablöschen und ein wenig einkochen lassen. Dann die Tomaten dazu geben und 200 ml Wasser einrühren. Das Lorbeerblatt hineinlegen und mit Salz, Muskat, Kümmel, Zucker und Ingwer würzen und für 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
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Zum Schluss mit den Kräutern, Pfeffer und Salz nochmals kräftig abschmecken.
Ich hoffe ich konnte euch neugierig machen.
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.