Steckrübensuppe
Es gibt Rezepte, die man nur kennen lernen kann, wenn man ältere Menschen kennt, oder wenn man mal auf einem Dorf gewohnt hat.
Dieses Rezept habe ich kennen gelernt, weil ich auf einem Dorf gewohnt habe. Ich konnte vorher nichts mit Steckrüben anfangen. Nun weiß ich, das sie richtig lecker sein können, wenn man sie richtig zubereitet.
Steckrübensuppe ist eines der Gerichte, die wir unheimlich gern essen, wenn es draußen so richtig kalt wird. Ein Seelenwärmer.
Auch wenn es den Eindruck macht, dass Suppen nicht besonders nahrhaft sind, ist es diese Suppe auf jeden Fall. Rüben und Kartoffeln mit ein wenig Fleisch und reichhaltiger Brühe sind die Hauptzutaten.
Aber was rede ich wieder. Probiert sie selber und lasst euch vom Geschmack überzeugen.
Wenn ihr Steckrüben kauft, dann achtet darauf, das sie beim Schälen etwa 300 – 500g Schale verliert.
- 1 kg Steckrübe
- 500 g Kartoffeln
- 500 g Möhren
- 1 große Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 4 Mettenden
- 1 EL Butter
- 1 Lorbeerblatt
- Salz, Pfeffer, Zucker, Muskat, Kümmel
- 1 TL Majoran
- 1 TL Kerbel
- 1 TL Thymian
- 1 TL Estragon
- 1 TL Basilikum
- 2 EL Petersilie
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Die Steckrübe schälen, in Scheiben schneiden und dann würfeln.
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Kartoffeln und Möhren schälen und etwas kleiner würfeln, als die Steckrübe.
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Zwiebel und Knoblauch pellen und fein hacken.
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Mettenden in gleichmäßig kleine Stücke schneiden.
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Nun die Butter erhitzen und die Mettenden in der Butter auslassen. Dann die Zwiebeln und den Knoblauch dazu geben und so lange mitbraten, bis die Zwiebel glasig ist.
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Das Gemüse dazu geben und kurz mit andünsten.
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Nun mit Wasser aufgießen, bis das Gemüse etwa 1 cm breit bedeckt ist.
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Mit Salz, Zucker, Muskat und Kümmel würzen und das Lorbeerblatt hineingeben.
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Deckel drauf und für etwa 20 Minuten köcheln lassen.
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Wenn die Kartoffelstückchen weich sind mit den Kräutern würzen und das Lorbeerblatt herausnehmen. Nochmals mit Salz abschmecken und mit Pfeffer würzen.
Ich hoffe, das es euch schmeckt und wünsche viel Spaß beim Nachmachen.
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