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Slow Cooker – Kohlsuppe

Ostern ist vorbei und ich hab es wieder nicht geschafft, mich zusammenzureißen und einfach nur das zu essen, was mich satt macht, statt dem, was man sonst auch noch alles essen kann. Demnach bin ich eigentlich noch genug für die ganze Woche gesättigt und brauchte etwas, das mich aus dem „Fressmodus“ wieder rausholt.

Suppe hilft immer. Und wenn sie dann auch noch so schön satt macht und super lecker ist, wie diese hier, dann macht das gleich doppelt Spaß, sie zu essen. Außerdem gibt es zu dieser Suppe, die mal so nebenbei bemerkt bei Weight Watches 0 Punkte hat, immer ein leckeres selbstgemachtes Knoblauchbaguette. Das ist das Highlight und darf nicht fehlen. Jedes andere Brot würde aber sicher auch gut dazu passen.

Kohlsuppe klingt auf den ersten Blick erstmal komisch. Man denke mal an Kohlsuppendiät und Entgiftungskuren…
Aber wenn man Kohl so gern mag, wie ich, dann ist das keine Strafe, sondern eine Freude. 
Sie ist so lecker, obwohl sie nur aus Gemüse besteht. Ich liebe Kohlsuppe. Und ich finde, ihr solltet sie erst ausprobieren, bevor ihr darüber urteilt.


Slow Cooker – Kohlsuppe

Zubereitet in einem Slow Cooker mit mindestens 5 Liter Fassungsvermögen.

Portionen: 10 Portionen
Zutaten
  • 1/2 Weißkohl
  • 500 g gefrorene grüne Bohnen
  • 2 Möhren
  • 1 Zucchini
  • 1 Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1,5 Liter Gemüsebrühe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 TL Oregano
  • 2 TL Basilikum
  • Salz und Pfeffer
Zubereitung
  1. Den dicken Strunk aus dem Kohl herausschneiden und ihn dann in kurze Streifen schneiden oder grob hobeln.
    Die Möhren schälen und würfeln.

  2. Die Zwiebel und den Knoblauch pellen und würfeln.

  3. Den Kohl, die Zwiebeln, den Knoblauch, die Bohnen und die Möhren in den Slow Cooker geben und mit der Brühe, dem Tomatenmark und den Kräutern gut vermischen. Salzen und Pfeffern.

  4. Die Suppe für ca 8 Stunden auf Low garen.

  5. 1 Stunde vor Ende der Garzeit die Zucchini würfeln und in die Suppe mischen.

  6. Nach der Garzeit nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Brot, Baguette oder mit ein bisschen Parmesan bestreut servieren.


So einfach und mit so wenig Aufwand hab ich bisher noch nie eine leckere Suppe gekocht. Nix von wegen langweilig und öde. Die Suppe ist aromatisch und vollmundig, obwohl nichts besonderes drin ist. Sie schmeckt nicht nach Wasser, so wie man sich eine Kohlsuppe eigentlich vorstellt. Probiert es aus und ihr werdet sicherlich überrascht sein.
Und falls ihr dafür einen ganzen Kohlkopf kaufen müsst und dann noch nen halben über habt, empfehle ich euch, beim mir mal nach Rezepten zu gucken. Ich kann euch die Weißkohl-Lasagne sehr ans Herz legen…
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit.

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