Semmelknödel
Es wird wieder Zeit etwas für die Seele zu tun. Und welches Essen passt besser dazu als Knödel mit Rotkohl und nem feinem Braten? Ganz besonders toll schmeckt das Essen dann, wenn man die Knödel selber macht und der Rotkohl über Stunden vor sich hin geköchelt hat. Wie man das macht, das habe ich hier schon einmal in einem Beitrag verfasst.
Und wie man die Knödel macht, das zeige ich euch jetzt.
- 6 altbackene Brötchen
- 1 kleine Zwiebel
- 1 EL Butter
- 125 ml lauwarme Milch
- 2 Eier
- 3 EL Petersilie
- Salz, Pfeffer, Muskat
-
Die Brötchen in kleine Würfel schneiden und in eine große Schüssel geben.
-
Die Zwiebel pellen, in feine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit der Butter glasig dünsten. Die Zwiebelwürfel dann zu den Brötchenwürfeln geben.
-
Nun die Eier, die Milch und die Petersilie dazugeben und alles mit den Händen zu einer homogenen Masse kneten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
-
Mit feuchten Händen 9 etwa gleichgroße Klöße formen.
-
Einen großen Topf mit Salzwasser aufsetzen. Das Wasser einmal aufkochen lassen und dann runterstellen, bis es nicht mehr stark blubbert, sondern nur noch kleine Bläschen aufsteigen.
-
Die Knödel mit einer Schöpfkelle ins Wasser gleiten lassen und für 15 Minuten ziehen lassen.
-
Mit der Schöpfkelle die Knödel wieder aus dem Wasser nehmen und servieren.
Die Brötchen sollten knautschig, aber nicht knusprig trocken sein. Dafür bewahrt man sie am besten in einem Plastikbeutel auf.
Wenn Knödel über bleiben kann man sie einfach in Scheiben schneiden und in Butter anbraten. Dann schmecken sie nochmal so gut. Leider bleiben bei uns nur selten welche über, weil sie so lecker sind, wenn man sie in Bratensoße taucht.
Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit.
3 Kommentare
Angelika
Superlecker! Danke für´s Rezept, das waren immer mein „Angstknödel“. aber so klappt es prima!
Jasmin
Hey Angelika 🙂
Ich freue mich, das ich dir die Angst vor den Knödeln nehmen konnte. Ich hoffe du bekommst sie mit meinem Rezept gut hin. 🙂
Pingback: