Süßkartoffel-Bratlinge
Bei uns gab es dazu das American-Ranch-DressingWir haben Sommer. Und einige Tage davon sind auch mal ganz warm.
Und für diese warmen Tage braucht man etwas zu essen, was nicht so warm ist. Etwas, das man zu einem Salat essen kann, oder was nicht so wahnsinnig viel Arbeit macht.
Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich angefangen mit Süßkartoffeln zu experimentieren.
Was mich daran am meisten interessiert hat, war die Tatsache, dass in Süßkartoffeln nicht annähernd so viel Stärke enthalten ist, wie in normalen Kartoffeln.
Und wie ich bei Pinterest festgestellt habe, gibt es unendlich viele Möglichkeiten Süßkartoffeln zu verarbeiten.
Gebacken, gebraten, frittiert, gestampft, püriert, im Auflauf, als Brei, als Gemüsebeilage, gefüllt, oder im Kuchen. Eigentlich ist es ein Universalgemüse. Man muss nur wissen, wie man damit umgehen muss.
- 3 große Süßkartoffeln
- 170 g Mais
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 Ei
- 2 EL Mehl
- 90 g Paniermehl
- 2 EL Petersilie
- 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 1/2 TL Cayennepfeffer
- Salz
- Pfeffer
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Die Süßkartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Dann in gesalzenem Wasser kochen, bis sie weich sind, abgießen und in eine Schüssel geben. Mit einem Kartoffelstampfer die Süßkartoffelstücke zu Brei verarbeiten und etwas auskühlen lassen.
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Die Frühlingszwiebeln putzen, in feine Ringe schneiden und mit allen anderen Zutaten zu dem Süßkartoffelmus geben. Gut vermischen und für 5 Minuten quellen lassen.
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Den Boden einer Pfanne mit Öl bedecken und erhitzen. Nun je einen gehäuften Esslöffel der Masse mit feuchten Händen zu einer Kugel und dann zu einem Bratling formen. Im heißen Öl bei mittlerer Hitze von jeder Seite goldbraun braten und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Das wir so gerne essen. Es würde aber auch jede andere Art von joghurtiger, oder kalter Soße dazu passen.
Probiert es mal aus. So komisch schmecken die gar nicht. Traut euch was Neues.
Viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit.