Eine leckere Verwendung für Reste vom Anstellgut.
Den Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen.
Die Zutaten zu einem festen, geschmeidigen Teig verkneten und zu einer Kugel formen.
Zwei Stück Backpapier auf die Größe eines Backblechs zuschneiden.
Die Teigkugel zwischen die beiden Blätter Backpapier legen und mit der Hand etwas platt drücken. Dann mit einem Rollholz so dünn wie möglich ausrollen. Diese Menge Teig sollte ein normales Blech etwa zu 2/3 bedecken.
Eines der beiden Backpapiere abziehen und den ausgerollten Teig mit dem übrigen Blatt auf ein Backblech ziehen.
Den Teig mit einem scharfen Messer, oder einem Pizzaschneider in gleichmäßig große Stücke schneiden.
Das Blech in den Ofen schieben und die Cracker für 25-35 Minuten goldbraun backen. Dabei alle 5 Minuten den Dampf aus dem Ofen ablassen.
Wenn die Cracker braun werden, mit dem Finger testen, ob sie sich schon trocken anfühlen. Um knusprige Cracker zu kriegen, müssen sie so lange im Ofen bleiben, bis sie sich trocken anfühlen und sich leicht vom Backpapier lösen lassen.
- Bei der Geschmacksrichtung sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Probiert aus, was euch am besten schmeckt.
- Sie schmecken übrigens auch sehr gut, wenn man dem Teig zusätzlich 2 EL fein gerieben Parmesan (oder anderen Käse) zugibt.
- Bisher habe ich unterschiedliche Kräuter, wie zum Beispiel Rosmarin, Thymian und Basilikum, verschiedene Gewürze, wie Chili, Curry, geräucherte Paprika, Knoblauchpulver.. und verschiedene Saaten, wie z.B. Sonnenblumenkerne, Mohn, Sesam, geschrotete Leinsamen oder Kürbiskerne ausprobiert.
- Eine nette Idee ist es auch, wenn man die Cracker mit Keksausstechern aussticht. Dann kann man sie zu Anlässen verschenken.
- Ebenso habe ich unterschiedliche Mehle getestet. Es eignet sich das, was gerade da ist.
Tipp: Nachwärme nutzen und die Cracker einfach im Anschluss nach einem Brot backen. Dann ist der Ofen eh schon heiß...
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