Gemüse

Ofengerösteter Rosenkohl

Nie und nimmer hätte ich gedacht, dass ich irgendwann noch mal Rosenkohl essen würde. Zumindest nicht freiwillig. Doch nach langem Nachdenken bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich ihn doch noch mal probieren sollte. Geschmäcker ändern sich ja bekanntlicherweise mit den Jahren.

Damals bei meiner Mama gab es Rosenkohl immer nur in leicht gesalzenem Wasser gekocht und dann einfach abgegossen serviert. Ab und an glaube ich auch mal gebraten mit Schinkenwürfeln. Obwohl man das ‚gebraten‘ in diesem Falle nicht als bräunen interpretieren darf.

Gesehen habe ich ihn so oft in Videos irgendwelcher Vlogger, die für Youtube ihr Essen gefilmt haben. Da ist er mir auch das erste Mal geröstet über den Weg gelaufen. Könnte schmecken, weil Kohl auch viel besser schmeckt, wenn er richtige Röstaromen hat. Also haben wir uns entschieden ihn mal geröstet zu essen. Und weil die Pfanne gerade besetzt war, gab es ihn aus dem Ofen.


Ofengerösteter Rosenkohl
Portionen: 4 Portionen
Zutaten
  • 500 g Rosenkohl
  • 1 EL Öl
  • Salz
  • Pfeffer
Zubereitung
  1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Ein Backblech mit Alufolie auskleiden. Das macht das Reinigen nachher wesentlich einfacher.
  2. Den Rosenkohl putzen, waschen und den Strunk abschneiden, dann halbieren und in eine Schüssel geben.
    Den Kohl mit dem Öl begießen und mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut vermischen, sodass jeder kleine, halbe Kohl etwas vom Öl abbekommt und den Rosenkohl mit den Schnittflächen nach unten auf das Blech legen.

  3. Im Ofen für etwa 20 Minuten backen, bis er braun und weich ist.

So einfach kann das sein, sich etwas gesundes als Beilage zu machen. Bei uns gab es den Rosenkohl zu geschmortem Kasselernacken mit Bratensoße und selbstgemachten Kartoffelklößen. Hat wunderbar zusammen gepasst und ist wirklich eine tolle neue Entdeckung gewesen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit.

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