Gemüse,  Kartoffeln,  Reis

Kichererbsen-Kartoffel-Curry

Ein Curry ist bei mir immer so ne Sache. Ich steh eigentlich überhaupt nicht auf Currys.
Hab ich sie in der Vergangenheit vielleicht einfach nur nicht richtig zubereitet gegessen?
Ich war beim Inder, ich hab authentische Currys gegessen, aber dennoch nie eins gehabt, was ich auch wieder essen würde. Jedes mal waren sie mir entweder zu scharf, ich mochte ein Gewürz nicht, oder es war einfach zu viel Gewürz, sodass ich den Geschmack zu übertrieben fand. Es ist schwierig.

Aber nun hab ich ein Rezept gefunden, das ich wirklich sehr lecker finde und welches wir auch immer wieder essen. Einfach, weil es so lecker und einfach zuzubereiten ist. Abgesehen davon kommen nicht irgendwelche abgefahrenen Gewürze rein, für die man in einen speziellen Laden gehen muss, oder die es nur im Internet zu bestellen gibt. 
Unser Krümel hat das gestern glaube ich zum ersten mal gegessen. Ich hätte gedacht, es wäre ihm zu würzig, oder zu pikant… Aber er hat richtig gut gegessen und auch alles aufgegessen. Ihm hat es, wie uns, sichtlich geschmeckt. 


Kichererbsen-Kartoffel-Curry
Portionen: 6 Portionen
Zutaten
Die Gewürzmischung:
  • 1 große Zwiebel
  • 2 große Knoblauchzehen
  • 2 EL Currypulver
  • 2 TL Thymian
  • 1 1/2 TL geräuchertes Paprikapulver
  • 1 TL Piment
  • 1 TL Muskat
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Pfeffer
  • 1/2 TL Cayennepfeffer
Das Curry:
  • 3 Dosen Kichererbsen à ca 260 g Abtropfgewicht
  • 400 g Kartoffeln
  • 400 g gehackte Tomaten aus der Dose
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 2 große Frühlingszwiebeln
  • 2 EL Petersilie
  • Salz
Zubereitung
  1. Für die Gewürzmischung alle Gewürze vermischen.
    Zwiebeln und Knoblauchzehen pellen und fein würfeln, sowie hacken.

  2. Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden, die etwa so groß sind, wie die Kichererbsen.

  3. Die Kichererbsen abtropfen und abspülen.
    Gemüsebrühe und Tomaten bereitstellen.

  4. In einem breiten Topf etwa 2 EL Öl erhitzen und die Gewürzmischung, sowie die Zwiebelwürfel und den gehackten Knoblauch unter ständigem Rühren braten, bis die Zwiebelwürfel glasig sind.

  5. Die Kartoffelwürfel dazu geben, zwei Minuten mitbraten und mit Brühe und Tomaten ablöschen.
    Die Kichererbsen dazu geben, einmal aufkochen und auf mittlerer Hitze ca 15 Minuten köcheln lassen, oder bis die Kartoffeln weich sind.

  6. Das Curry mit Salz abschmecken und die Frühlingszwiebeln und Petersilie unterrühren.

  7. Dazu schmeckt Reis, Baguette und Salat, Couscous, oder Bulgur.


Es ist immer eine Frage der Zubereitung. Das lerne ich ständig aufs neue.
Steht ihr vielleicht auch nicht so auf Currys, oder mögt ihr vielleicht keine Kichererbsen? Vielleicht ist das jetzt die Möglichkeit über seinen Schatten zu springen und doch mal was neues zu probieren. Könnte ja schmecken…
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen, einen guten Appetit und freue mich sehr auf euer Feedback.

Ein Kommentar

  • Vanessa

    Ein lecker klingendes Rezept, ich liebe Currys! Das werde ich auch mal kochen. Kichererbsen sind so ein tolles Lebensmittel, ich stehe auf alles, was daraus gemacht wird: Falafel, Hummus…
    Liebe Grüße

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